Organisationsentwicklungsprozess auf gutem Weg

10.11.2016

Am Montag tagten der Haupt- und Sozialausschuss gemeinsam, um sich über die Entwicklung der Organisationsentwicklung im Fachbereich Regionale Integration aktuell zu informieren. In den letzten beiden Jahren wurde der Fachbereich komplett "umgekrempelt", um effektiver, erfolgreicher und kostengünstiger zu arbeiten. Fachbereichsleiter Stephan Asmussen konnte eine überaus positive Entwicklung aufzeigen, die die Kommunalpolitiker begeisterte. Nachdem von Seiten der CDU vor über zwei Jahren angeregt wurde, zu überdenken, ob die Aufgabe der Integration von Arbeitslosen tatsächlich weiterhin vom Kreis betrieben werden solle, wurde der Organisationsprozess auf den Weg gebracht. Zwischenzeitlich sind die Arbeitslosenzahlen im SGB II-Bereich gesunken, eine Jugend-Berufsagentur wurde gegründet, ein Vermittlungstool, das an viele Vermittlungsbörsen angebunden ist, wurde eingeführt, die betrieblichen Prozesse wurden verschlankt, der Arbeitgeberservice wurde weiterentwickelt, die Zahl de Bedarfsgemeinschaften ist stark gesunken und damit verbunden sind die Kosten der Unterkunft (diese Kosten muss der Kreis tragen) ebenfalls erheblich gesunken.
Grund genug für alle CDU-Ausschussmitglieder, den Vorschlägen der Verwaltung zu folgen und damit auch in den nächsten Jahren Optionskreis zu bleiben. Hierzu hob Fraktionschef Walter Behrens hervor, dass es sich die CDU nicht leicht gemacht habe, nach 9 Jahren der Stagnation den Reformweg mitzugehen. "Aber heute sitzen wir hier deutlich entspannter und wünschen der Verwaltung für den weiterhin hoffentlich erfolgreichen Weg alles Gute."